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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Freiburg: Karlsruher Aufruf 2015/2016 - Auf dem Weg zu einer nichtmilitärischen Friedenspolitik

27. Jun 2016 – 19:30 Uhr , Freiburg: Universität, KG I, Hörsaal 1015, Platz der Universität

Vortrag und Diskussion mit Theodor Ziegler (Religionslehrer und Mitautor des Karlsruher Aufrufs) Eintritt frei. Eine Veranstaltung des Freiburger Friedensforums in Kooperation mit der Evangelischen Studierendengemeinde Freiburg (ESG) und dem pax christi Diözesanverband.

Eine Unterschriftenaktion für eine Neuorientierung der kirchlichen friedensethischen Position

Eine Gruppe friedensbewegter Christen aus der evangelischen Landeskirche in Baden sieht angesichts der zunehmende Akzeptanz von Gewalt als politisches Lösungsmittel in Politik und Gesellschaft die dringende Notwendigkeit gekommen, darüber nachzudenken, ob nicht auch die Kirchen an dieser verhängnisvollen Entwicklung eine Mitschuld tragen.

In dem sogenannten „Karlsruher Aufruf 2015“ an die EKD fordern sie eine Neuorientierung ihrer friedensethischen Position:

„Wir bitten den Rat und die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) um die Weiterentwicklung ihrer friedensethischen Position im Sinne der aktuellen landeskirchlichen und ökumenischen Diskussionen. Die EKD braucht ein klares friedensethisches Leitbild zur Überwindung des Krieges. Die Bereithaltung, Androhung und Anwendung militärischer Gewalt wird nicht mehr kirchlich mitgetragen, auch nicht als äußerstes Mittel (ultima ratio), wie es in der EKD-Friedensdenkschrift 2007 vertreten wird. Dies entspricht der Nachfolge des auf Gewalt verzichtenden Jesus Christus. Die EKD möge sich in Gesellschaft und Politik für einen friedenspolitischen Wandel engagieren, weg von der gegenwärtigen, auf militärischer Stärke und Einsatzbereitschaft basierenden Sicherheitslogik hin zu einer friedenslogischen Politik, die auf gewaltfreie Konfliktbearbeitung und eine gerechte Weltwirtschaftsordnung setzt. Wie die EKD-Ostdenkschrift von 1965 ein wichtiger Impuls für die dann einsetzende Ost-West-Entspannungspolitik war, könnte eine friedenslogische EKD-Denkschrift eine Neuorientierung in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik anregen und fördern.“

Wer mit dem Anliegen der Autoren des „Karlsruher Aufrufs 2015“ übereinstimmt, wird gebeten, die zum Download freigegebene Unterschriftenliste (siehe unten) zu unterzeichnen bzw. weiterzuverbreiten.

Bitte den Aufruf mit Unterschrift/en so früh wie möglich, jedoch spätestens bis zum 31.07.2016 zurücksenden an die Arbeitsstelle Frieden, EOK Postfach 2269, 76010 Karlsruhe oder per E-Mail: frieden[dot]ekjb[at]ekiba[dot]de

 

Zeiten

  • 27. Jun 2016 – 19:30 Uhr

Adresse

  • Freiburg: Universität, KG I, Hörsaal 1015, Platz der Universität

Kosten

Eintritt frei