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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Büchel (Eifel): Aktionstag der Kirchen am Atomwaffenstandort

07. Jul 2019 – 11:00 Uhr

Margot Käßmann kommt 2019 nach Büchel/Auch pax christi Freiburg lädt ein

Anmeldung schnellstmöglich bis spätestens 3.06.2019 (wegen der Bus-Reservierung) ab
KARLSRUHE   bei Dr. Dirk Harmsen, Karlsruhe, Tel. 0721-685289, E-Mail: dmharm@web.de;  Abfahrt 7.30 Uhr vom Busbahnhof (Südl. Ausgang des Hauptbahnhofs), Rückkehr ca. 19.30 Uhr, Kosten 25 €;

HARTHEIM u. FREIBURG bei Johannes Maier, Waldkirch, Vogtsstr. 27, Tel. 07681/9827, maier-waldkirch@t-online.de ab Hartheim 6.00 h, Freiburg 6.15 h, Emmendingen 6.30 h, Offenburg 7.15 h, 30 EUR;

HEIDELBERG u. MANNHEIM bei Hartmut Müller, Pax Christi, paxchristi-heidelberg@web.de; Tel. 06226-60214, 20 – 25 EUR.

HINWEIS: Jugendliche, die zur Schule gehen, fahren kostenfrei.

Wie schon in diesem Jahr soll es auch 2019 am zweiten Jahrestag der Verabschiedung des Atomwaffenverbotsvertrages durch 122 Staaten, dem 7. Juli, einen Aktionstag am letzten deutschen Atomwaffenstützpunkt in Büchel in der Eifel geben. Dafür sprach sich die Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“, der Christinnen und Christen aus mehreren evangelischen Landeskirchen sowie der katholischen Friedensbewegung Pax Christi angehören, bei einem Treffen in Frankfurt/Main aus. Dabei wird die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und ehemalige hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann nach Büchel kommen. Sie hat der Projektgruppe ihre Teilnahme bereits zugesagt und wird in der Andacht in Büchel predigen.
Am 7. Juli 2018 (unser Foto) hatten mehr als 500 Christinnen und Christen bei einem Kirchlichen Aktionstag in Büchel ein deutliches Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt gegeben. In seiner Predigt beim Auftaktgottesdienst hatte der Friedensbeauftragte des Rates der EKD, Renke Brahms (Bremen), die Bundesregierung nachdrücklich dazu aufgefordert, sich dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag anzuschließen und alles dafür zu tun, dass die letzten Atomwaffen aus Deutschland abgezogen werden.
Bei dem Aktionstag hatten viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Aufruf an Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichnet, in dem sie die Bundesregierung eindringlich aufforderten, einem weiteren atomaren Auf- und Nachrüsten Einhalt zu bieten, sich für die Abschaffung der Atomwaffen einzusetzen und den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen. Wie das Bundeskanzleramt mittlerweile mitteilte, habe die Kanzlerin die Informationen zum Aktionstag aufmerksam aufgenommen. Sie nehme die auf diese Weise an sie herangetragenen Meinungsäußerungen und Forderungen der Menschen sehr ernst, heißt es in dem Antwortschreiben aus Berlin an die Projektgruppe.
Die Projektgruppe „Kirchen gegen Atomwaffen“ hatte sich im Dezember 2017 auf Initiative des badischen Forums Friedensethik gebildet. Ihr gehören derzeit Christinnen und Christen aus den Evangelischen Landeskirchen in Baden, Bayern, Hessen-Nassau, Kurhessen-Waldeck, der Pfalz, dem Rheinland und Württemberg an, ebenso nehmen Mitglieder der katholischen Friedensbewegung Pax Christi an den Treffen teil.
 

Zeiten

  • 07. Jul 2019 – 11:00 Uhr